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Scrum Master Agile Coach Unterschiede

Scrum Master Agile Coach Unterschiede - Agilisten werden gebraucht. In dieser UND der anderen Rolle.

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Warum Agile Coaches ihren Pfad verlassen

Nach meiner Beobachtung, sei es von geschätzten Kolleginnen und Kollegen und auch bei mir selbst, gibt es nur sehr wenige Gründe, den Pfad der Agilität bei einem Auftraggeber zu verlassen. Wie bei einem Scrum Master sind die einzelnen Gründe zunächst als Indizien zu sehen.

Einer der wichtigsten Gründe ist: Ignoranz. Gegenüber validen Ergebnissen. Gerne in Kombination mit Partikularinteressen von einzelnen Personen. Auch gerne beobachtet: Mischen Sie dazu eine Priese Cargo-Kult dazu. Dieser vordergründige Machtanspruch basiert oft auf hintergründigen Verlustängsten in Kombination mit ausgeprägter Antizipationsresistenz. Das ergibt eine probate Mischung der Ignoranz. Der Geduldsfaden des Agile Coach wird überspannt, bis er irgendwann reißt.

Der Agile Coach tritt an, um mit seiner Erfahrung, seiner Wahrnehmung in Kombination mit solider Statistik und Heuristik genau die Dinge zu sehen, die nur ein Agile Coach, auch in unterschiedlichen Betrachtungen, sehen und herausarbeiten kann. Das ist einer der elementaren Vorteile von externen Coaches, weil diese weder betriebsblind sind noch wankelmütig in ihren Werten und Grundüberzeugungen sind . Damit haben sie das richtige Werkzeug, um an Grundfesten zu rütteln.

Erkenntnisse gespiegelt

  • Managern die (Halb-) Weisheits-Zähne ziehen und konsequent durch robuste Titan-Stifte ersetzen, denn mehr vom Falschen ist keine echte Lösung.
  • Agilität stirbt durch Konformität. Diese behindert Flexibilität. Die Flexibilität erschafft eine neue Realitätund die bewirkt eine neue Qualität..
  • Du hast gewonnen. Aber ich habe gesehen, was ich wissen wollte.
  • Drastisch, aber wahr: “Wenn Sie einen beschissenen Prozess digitalisieren / agilisieren, habe Sie auch nur einen beschissenen digitalisierten/ agilisierten Prozess.
  • Glauben Sie noch an Bugs Bunny oder folgen Sie schon dem weißen Kaninchen? (Die rote oder die blaue Pille?)
  • Befindlichkeiten können nicht mit Befindlichkeiten gelöst werden. Das schafft neue Befindlichkeiten. Es müssen erst die Ebenen neutralisiert werden.
  • Die Manager sind, dank des Systems, alle auf Effizienz getrimmt und wundern sich, dass hinten aus dem System effektiv nichts rauskommt.
  • Die konforme Opportunität verwässert und beerdigt die Agilität. Opportunität begünstigt (Business-) Protektionismus bis zum Perfektionismus – und beseitigt die Agilität.
  • „Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum.“, die (mehr) Seneca (oder Cicero) zugeschrieben wird
  • Wer sich heute im Business keine Zeit für den agilen Wandel nimmt, wird später viel Geld für echt kostspielige Reparaturen ausgeben müssen.
  • Agile “GTI” ist noch schneller – vor die Wand: mit ‘Gier’, ‘Täuschung’ und ‘Ignoranz’
  • “Sie wollen ein Omelette. Dafür braucht es ein paar zerschlagene Eier”.
  • Harmonie ist die Abwesenheit von Evolution. Evolution beinhaltet überwundenen Widerstand. Somit kann Harmonie in der Evolution nicht gewinnen.
  • Agilität korrekt ausgesprochen heisst: LERNEN, MACHEN und VERBESSERN, WIEDERHOLEN – in 3 Buchstaben: TUN.

Konsequenz: Es wirkt immer

Ein Agile Coach ist weder Superman noch Yoda aus Star Wars, sondern hat eher Ähnlichkeit mit der Figur Dany Ocean (aus der Trilogie “Oceans 11/12/13)”. Sie oder er ist so umsichtig, um Dinge vorherzusehen, die in einer bestimmten Konstellation mit möglichen Wahrscheinlichkeiten eintreten können. Er kann und wird -mehr oder weniger vehement auf diese Dinge hinweisen und Lösungen (dafür oder dagegen) erarbeiten und diese vorschlagen.

Eine Information, die Sie erhalten haben, wird immer im Hirn verarbeitet (Naturgesetz). Sie können diesen Vorgang des Informationserhaltes NICHT ungeschehen machen, nur aktiv ignorieren. Selbst das Ignorieren ist eine Verarbeitung, weil hier bewusst selektiert wird.

Quelle: Interrnet, Hirnforschung, Jörg C. Kopitzke

Eines meiner wichtigsten Erkenntnisse ist: Ich kann ein Pferd zu Tränke führen (ganz gleich ob durstig oder nicht), saufen muss es selber.

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